Bürgerschaft Dreschhausen e.v. in Liquidation
Die Anregung von Dr.Udo Stinnes im Jahr 1973 einen Dorfverein zu gründen,stieß bei vielen Bürgern und Bürgerinnen Dreschhausens auf Resonanz.
So fand am 3.März 1973 um 20:00 Uhr die Gründungsversammlung im Gästezimmer der damaligen Pension Reichwein statt .
26 Teilnehmer der Versammlung unterschrieben den Entwurf der Satzung und somit war der Verein Bürgerschaft Dreschhausen gegründet.
Anschliessend fanden die Wahlen des Vorstands statt:
1. Vorsitzender ............Dr. Udo Stinnes
2.Vorsitzender .............Manfred Heinz
Kassierer .....................Adolf Schäfer
Kassenprüfer ...............R.Heinz u. E.Wiedemann
Jugendwart .............. ...R. Fischbach
Festwart .......................H.G.Lessner
Schmuckwart ...............E.Jacob
Das Amt des Schriftwart übernimmt der 1.Vorsitzende.
Der Beitrag wurde auf monatl. 1,50 DM festgesetzt, als Einstand zahlte jedes Mitglied 5.- DM.
Am 22.August 1973 wurde der Verein im Vereinsregister eingetragen und nennt sich seitdem: Bürgerschaft Dreschhausen
Von 1977 bis 1990 nahm der Dorfverein an den Landes- und Kreiswettbewerben Unser Dorf soll schöner werden teil.
So wurde erstmals 1977 beim Landeswettbewerb erfolgreich teilgenommen.
Bei den Kreiswettbewerben wurden folgende Preise erreicht:
1981 ... 2. Preis
1985 ... 2. Preis
1986 ... 1. Preis
1988 ... 2. Preis
1990 ... 2. Preis
1975 Bau des Dorfhaus Teil 1
1978 Bau des Dorfbrunnen
1981 Bau des Schulwartehäuschen
1984 Anbau an das bestehende Dorfhaus
1987 Bau des Dorfplatz
Das Wappen der Bürgerschaft Dreschhausen
Das Wappen des Dorfes Dreschhausen wurde von Erhardt Jacob entworfen.
Es wurde bei einem internen Wettbewerb als bestes von 6 Vorschlägen ausgewählt.
Erhardt Jacob hat Nachforschungen über die Historie der Ortschaft gemacht und traf dabei auf
drei Gehöfte, aus denen Dreschhausen hervorging.
Da gab es zum Beispiel das Gehöft " Im Nierstenhof ".
Noch bis 1952 lebte eine Familie Nierstenhöfer in Dreschhausen,bis deren Haus abgerissen wurde.
Der Ortsteil " Im Nierstenhof" wird als " N " mit einem Stierkopf darunter symbolisch dargestellt.
Eine Rübe und ein " R " wiederum steht für den Ortsteil " Auf dem Rübland ".
überragt werden diese beiden Symbole von einem Fachwerkhaus, welches das Oberdorf darstellt.
Von jenem Fachwerkhaus geht die Sage, das es " Auf dem Driesch " gestanden haben soll und
eines Tages im Sumpf versunken sei.
In vielen Stunden fertigte Erhard Jacob das Wappen auf einem Bohlenbrett eines
südamerikanischen Holzes " Abachi " genannt,an.
Früher wurde das Wappen als Abzeichen auf Hemden und Blusen bei Festlichkeiten der Bürger
getragen, heute ist das Wappen mittels Computertechnik auf T-Shirt`s gedruckt.